RATGEBER RECHTSCHLAGANFALLSchnelleDiagnostikdurch KIVOLLAKADEMISIERUNGNeues Konzeptvon VPT und IFKKünstliche Intelligenz wird immeröfter dazu genutzt, Datenvon bildgebenden Verfahrenwie Röntgen oder Computertomographie(CT) zu analysieren.Forscher:innen ausBonn und Heidelberg ist esnun gelungen, durch die automatisierteAuswertung vonCT-Bildern die Diagnostik vonSchlaganfallpatient:innen zubeschleunigen. Der Algorithmuswurde zuvor mit Bilddatenvon mehr als 1.000 Patient:innentrainiert. Im Sinne einesData Crowdsourcing kann erkostenlos getestet werden.Mehr dazu: is.gd/schnelldiagDie beiden Physiotherapieverbände Verband fürPhysiotherapie (VPT) und der Bundesverbandselbstständiger Physiotherapeuten (IFK) habensich mit einem achtseitigen Konzeptpapier an dasBundesgesundheitsministerium gewandt, in demsie sich für ein reformiertes Ausbildungssystemeinsetzen. Dabei bestärken sie noch einmal dieForderung, dass die physiotherapeutische Ausbildungeine hohe Akademisierungsquote braucht.Gleichzeitig formulieren sie aber auch eine Übergangslösung,bis die Vollakademisierung gesetzlichgeregelt ist. Für die beiden Verbände ist dieseLösung der Versuch, einen Kompromiss zufinden, „da derzeit keine allgemeine Bereitschaftbesteht, den von den maßgeblichen Berufsverbändenpropagierten Weg der Vollakademisierungmitzugehen“. is.gd/neukonzeptE-BIKEEs ist doch Sport!Fahrradfahrer:innen, die noch aus eigener Kraft strampeln,schauen E-Bike-Fahrer:innen oft mit einer Mischung ausNeid und Herablassung hinterher. Zwar ist es löblich, dasssie nicht das Auto nutzen, aber sportlich ist das nicht. Oderdoch? Eine Studie zeigt nun, dass E-Bike-Fahren sich tatsächlichals Herzkreislauf- und Muskeltraining bewährt hatund dabei noch die Gelenke schont. Besonders für Menschen,die unter Diabetes Typ II oder Übergewicht leidenund für Ältere sowie Untrainierte sei das elektrisch unterstützteRadeln empfehlenswert, so die Forscher:innen derKlinik für Rehabilitations- und Sportmedizin der MedizinischenHochschule Hannover (MHH). is.gd/ebikesportGESAGTVon der elektronischen Heilmittelverordnungversprechenwir uns viel. Vor allem, dasssie deutlich fehlerfreier seinwird als eine noch per Handausgestellte Verordnung.Bettina Simon, Vorstandsmitglied desDeutschen Verbandes Ergotherapie (DVE)Einsicht in diePatientenakte?Rechtsanwalt DR. DR. RUPPEL über dieMöglichkeiten, Therapeut:innen von ihrerSchweigepflicht zu entbinden.Nur Patient:innen haben das Recht auf Einsichtnahmein ihre Akten, Verwandte oder Ehegatt:innensind davon ausgeschlossen. Letztere dürfennicht einmal erfahren, ob der Partner behandeltwird oder wurde. Jedoch können Patient:innenihre Therapeut:innen von der Schweigepflichtentbinden und einen rechtsgeschäftlichen Vertreterbestellen. Dies sollte stets schriftlich erfolgenund in die Patientenakte aufgenommen werden.Ein Einsichtsrecht besteht im Fall einer gesetzlichenVertretungsmacht, bei Eltern von Minderjährigenoder durch eine:n gerichtlich bestellte:n Betreuer:inbei Demenzkranken. Auch über den Todhinaus können Patient:innen ihren Erb:innen undAngehörigen die Einsichtnahme verweigern. ZeigenÄußerungen oder Verhalten diese Absicht,dann ist die Einsichtnahme zu verwehren. Füralle anderen Fälle gilt, dass die Erb:innen nachdem Tod des oder der Patient:in Einsichtsrechthaben, wenn sie vermögensrechtliche Ansprüchegeltend machen wollen. Für nahe Angehörige,die nicht erben, gilt das nur, wenn sogenannteimmaterielle Interessen geltend gemacht werdensollen. Dies kann beispielsweise der Fall sein,wenn Angehörige eine private Krankenversicherungabschließen, und diese nach Erbkrankheitenfragt.Den kompletten Beitrag finden Sie online:is.gd/paeinsicht6 ZUKUNFT PRAXIS KOMPAKT ZUKUNFT PRAXIS KOMPAKT7
Laden...
Laden...