Willkommenskultur:
Willkommenskultur: Kolleg:innen den Start in der Praxis zu erleichtern, zählt ebenfallszu den Aufgaben von Chef:innen.teten Unternehmensphilosophie und den darin verankerten Werten:„Auf dieser Basis haben wir einen Onboarding-Guide entwickelt, indem unter anderem die Schulungsziele für die ersten Wochen undMonate festgelegt sind“, erklärt Dunn. Das Programm gliedert sich inorganisatorische und technische Aspekte. Wie funktionieren die Geräte,wie die Praxisverwaltungssoftware, wie geht man mit Rezepten,Urlaubsanträgen und Überstunden um? „Fachlich sprechen wir in derersten Woche zum Beispiel über Wundheilung, Schonhaltung, Mobilisationund Patientenedukation, und dann geht es weiter mit vielenweiteren Schulungen.“ Das alles ist auch schriftlich festgehalten undwird allen Mitarbeiter:innen ausgehändigt. „Allerdings sind diese Unterlagenwirklich nur begleitend, die inhaltlichen Schulungen werdenvon Ruben und mir persönlich durchgeführt“, ergänzt Dunn.Leitfaden und Onboarding sollen aber nicht nur der bestehenden Praxisnützen, sondern auch geplanten neuen Standorten. Für Robin Dunnhat diese Entwicklung auch eine ganz persönliche Veränderung mitsich gebracht. Seine Rolle hat sich in den wenigen Monaten komplettverändert. „Ich muss immer wieder aus der Rolle des Therapeuten indie des Managers wechseln. Bei mir geht es nun oft nicht mehr darum,selbst gut zu therapieren, sondern dafür zu sorgen, dass die Mitarbeiter:inneneine gute Therapie bieten. Auch das ist eine Überraschung,die das Chefsein mit sich gebracht hat.“
ABRECHNUNGWichtigeFristen aufeinen BlickWelche Spielräume gibt esim Behandlungsverlauf, welcheFristen gelten bei der Abrechnung– und was verändert dieBlankoverordnung? Ein Überblick.
